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Zahnbehandlungen ohne Schmerzen. Geht das?
Zahnbehandlung ohne Schmerzen. Geht das?
Um diese Frage mit einem Satz zu beantworten: Ja das geht!
Es gibt sogar eine große Palette an Möglichkeiten, Schmerzfreiheit zu erzielen, so dass auch für den wirklichen Angstpatienten, der aufgrund panischer Angst keine Zahnbehandlungen durchführen kann, etwas dabei ist.
Zahnarztangst ist wirklich weit verbreitet. Ich würde sogar sagen, dass es eigentlich nur Angstpatienten gibt. Denn sind wir mal ehrlich. Wirklich wohl fühlt sich wirklich keiner beim Zahnarzt. Nur der Grad der Angst ist bei jedem Patienten etwas unterschiedlich.
Die häufigst verwendete Methode Schmerzfreiheit zu erzielen, ist die sogenannte Lokalanästhesie. Hier wird der zu behandelnde Bereich mit einem Anästhetikum betäubt. Dazu muss dies möglichst nah an den Behandlungsort gebracht werden, und dies geschieht durch eine Spritze. Ich weiß viele Patienten haben gerade Angst vor der Spritze, aber hier hat sich einiges in der letzten Zeit getan. Denn es gibt heutzutage deutliche Verbesserung im Gegensatz zu früher. Einmal sind die Nadeln extremst dünn geworden, so dass man den Einstich so gut wie nicht spürt, und zum Anderen gibt es heute computerunterstützte Anästhesieverfahren, die unter einem ganz konstanten Druck ganz langsam das Anästhetikum injizieren und somit die Anästhesie sehr schonend und sanft durchgeführt werden kann.
Denn wann tut eine Spritze weh? Immer dann, wenn der Behandler keine Zeit hat und das Anästhetikum sehr schnell injiziert. Also langsam anästhesieren, eventuell sogar die Einstichstelle mit etwas Eis betäuben und ich kann dir versprechen, du wirst die Spritze nicht merken.
Es gibt aber auch die Patienten, die eigentlich nicht Angst vor der Spritze haben, sondern bei denen das Kopfkino das größere Problem ist. Diese Patienten möchten möglichst nichts von der Behandlung mitbekommen. Ist also die Zahnarztangst etwas größer, dann kann man einen Schritt weitergehen. Dann kann man nämlich durch die intravenöse Gabe, beispielsweise durch Propofol, eine so genannte Sedierung durchführen. Eine Sedierung kannst du dir vorstellen wie eine Art Schlafzustand, also ich als Behandler kann mit dir reden, aber du kannst dich nach der Behandlung an nichts mehr erinnern. Dies ist eine sehr gute und elegante Möglichkeit, gerade kleinere, nicht so lange andauernde chirurgische Behandlungen durchzuführen, beispielsweise die Extraktion eines Zahnes oder das Einbringen eines einzelnen Implantates.
Dauert die Behandlung etwas länger und ist der Behandlungsbedarf etwas größer, beispielsweise wenn wir in einem Kiefer neben Zahnextraktionen noch Implantate setzen, auch vielleicht noch Knochenaufbauten machen, dann bietet sich hier die Vollnarkose an. Wie bei der Sedierung überwacht dich hierbei die ganze Zeit ein Anästhesist, so dass die Anästhesiebehandlung, und das ist mir wirklich sehr wichtig, in Profihände gelegt wird. Das Schöne bei der Vollnarkose ist, dass sämtliche chirurgische Behandlungen, die anfallen, in einer Sitzung abgearbeitet werden können und du sozusagen deine Behandlung verschläfst.
Du siehst also, du brauchst wirklich keine Angst vor Schmerzen in unserer Zahnarztpraxis zu haben. Für jede Situation haben wir etwas da, und bei größeren Behandlungen, wie wir sie wirklich sehr oft durchführen, nehmen unsere Patienten dankend die Möglichkeit der Sedierung oder der Vollnarkose an. Wir arbeiten hier mit einer sehr netten und vor allem kompetenten Anästhesistin zusammen.
Stehen bei dir vielleicht auch größere Behandlungen an, du aber vielleicht zu große Angst vor Schmerzen hast, dann laß dich am besten bei uns in der Praxis beraten, wir freuen uns auch dir helfen zu können.
Herzlichst dein Praxisteam von Dentoss